Okt 08 2007
Was bringen CSS-Frameworks?
Eine ausführliche Argumentation zum Thema CSS-Frameworks gibt es von Dirk Jesse auf blog.highresolution.info. Wenn man weiß, dass Dirk Jesse der Entwickler von YAML ist, könnte man meinen, dass er auch recht einseitig aus der Sicht eines Framework-Entwicklers argumentiert und die Argumente, die gegen die Verwendung von CSS-Frameworks sprechen nicht versteht. Dem ist glücklicherweise nicht so. Objektiv führt er die PROs und CONTRAs an und zeigt auf, an welchen Stellen es Reibungspunkte zwischen den Frameworknutzern und -entwicklern gibt und wie man diese auf beiden Seiten minimieren könnte.
Nicht wenig überraschend lautet sein abschließendes Urteil selbstverständlich Pro-CSS-Framework. Ein sehr hilfreicher Artikel für diejenigen, die noch nicht von dieser Technik überzeugt sind und/oder einen guten Einstieg suchen.
3 Kommentare zu “Was bringen CSS-Frameworks?”
Klar, Frameworks haben in ihre Vorteile. Bloß habe in der Vergangenheit schon etliche male gemerkt, dass sie auch sehr unpraktisch sein können. Deshalb kann ich mir das Arbeiten mit einem CSS-Framework kaum vorstellen.
Ich hab letztens auch mal etwas mich YAML rumexperimentiert um ein neues Layout für meine Seite zu basteln.
Wenn man das YAML etwas zurechtbiegt läßt sich das prima als Bibliothek nutzen, also in einer Struktur wie ich mir das vorstelle. YAML per „Stylesheet-Link“ einbinden, eigenen CSS Mist oben drauf pflanzen, fertig.
Nur was ich mich frage, lassen sich damit dann auch die Layout-Extremfälle realisieren – ich denke da nur an gewisse Torsten und mir bekannte Herren 🙂
jaja…die geliebten „Extremfälle“ des Herrn S.
Erst wenn ein CSS-Framework unter derart widrigen Bedingungen bestehen kann, ist es ein „gutes Framework“…ein Ding der Unmöglichkeit?!!!! 😉