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Jan 11 2010

„Clarkdale“: Intel Core i5 im Test

Kategorie Hardware


Drei Jahre ist es nun schon her, als Intel mit dem „Core 2 Duo“ (Codename Conroe) seinem Konkurrenten AMD im Bereich der 2-Kern Desktop CPUs in die Schranken verwies. Nun kommt mit dem Core i5 (Codename Clarkdale) der Nachfolger, der sich erst noch beweisen muss. Die technischen Daten sind schonmal vielversprechend. Erstmals wandern Prozessor, Speichercontroller und Grafikchip in die CPU. Ebenso ist die vom Core i7 bekannte Nehalem-Architektur mit von der Partie. Diese ermöglicht grundlegend nicht nur Hyperthreading, sondern auch die automatische Übertaktung via TurboBoost.

Hardtecs4U hat speziell den „Core i5 661“ auf Herz&Nieren getestet. Herausgekommen sind zahlreiche Erkenntnisse und umfangreiche Benchmarks. Besonders der Stromverbrauch dieser doch recht leistungsfähigen CPU ist dank integriertem Speichercontroller und eingebauter Grafikeinheit mit 30 Watt (Idle) und knapp 70 Watt unter Last für das Gesamtsystem schon bemerkenswert. Auch die neue 32-nm-Fertigung leistet hier sicherlich ihren Beitrag.

Dennoch gibt es einige bittere Wermutstropfen. Zum einen sind die komplett neuen Chipsätze (H55, H57 und Q57), die weder USB 3.0 noch Serial-ATA III unterstützen weder zeitgemäß noch zukunftsweisend. Außerdem sind die Preise doch recht stattlich ausgefallen. So bekommt man den 2-Kerner Core i5 aktuell ungefähr zum gleichen Preis wie AMDs Vierkerner „Phenom II X4 965 BE“. Das Abwägen der eigenen Anforderungen wird somit umso wichtiger – die Auswahl des richitigen Prozessors bzw. der richtigen Plattform nicht unbedingt einfacher.

Testbericht „Intel Core i5“ auf Hardtecs4U.

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