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Okt 25 2007

Pokerabend: Pech im Spiel… ;-)

Kategorie Dresden

Ich gebe zu, den „Poker-Trend“ der letzten Jahre etwas verpasst zu haben. Nun habe ich mir allerdings auch einen professionell ausschauenden Pokerkoffer (gabs günstig auf der diesjährigen „Spiel-Bastel-Modellbau-Messe“ in Leipzig) zugelegt und gestern meine besten Freunde zu einer kleinen Pokerrunde (Texas Hold’em) bei selbstgemachter Pizza und lecker Glühwein eingeladen.

Ich war lange der Meinung, dass es sich beim Poker „nur“ um ein profanes Glücksspiel handeln würde, und man ohne Glück wenig reißen könnte. Tatsächlich ist Poker eines der wenigen Glücksspiele, bei dem man auch mit einem miesen Blatt noch die Chance hat, mit einem guten Bluff zu gewinnen. Leider funktioniert das nur, wenn man die anderen davon überzeugen kann, ein wirklich gutes Blatt zu haben. Gleichzeitig ist es hilfreich, wenn die Mitspieler auch keine sonderlich überzeugenden Karten auf der Hand haben. Da ich jedoch leider zu oft mit zu miesen Karten spielen musste, war ich auch der erste, der kapitulieren musste. Was hilft ein überzeugender Bluff, wenn der Gegner ein Bombenblatt sein Eigen nennen kann. Da half es auch nicht, dass ich bei einem überraschenden All-In nochmal einen kleinen Pot für mich gewinnen konnte. Wenn man dann noch mit zwei überzeugenden Pärchen (davon 1xKK) gegen zwei Pärchen (davon 1xAA) den kürzeren ziehen muss, kann einem schonmal der Puls in die Höhe schnellen.

An dieser Stelle muss möchte ich auch darauf hinweisen, dass meine Freundin die abendliche Pokerrunde souverän gewonnen hat. Mein bescheidenes Abschneiden (auch gegenüber der beiden blutigen Anfänger) grämt mich zwar etwas, spornt mich aber auch gleichzeitig an, meine Strategien weiter zu optimieren.

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