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Jun 17 2013

Parken 2.0

Kategorie Dresden


Ich beneide die Leute nicht, die tagtäglich im Viertel ihre Runden drehen, nur um irgendwann ein geeignetes Plätzchen für das geliebte Kraftfahrzeug zu finden. Wir selbst sind stolze Besitzer eines Parkplatzes auf einem benachbarten Hinterhof. Der Vermieter stellt uns diesen natürlich nicht einfach so zur Verfügung, sondern lässt sich die Nutzung fürstlich bezahlen. Umso ärgerlicher, dass es immer wieder vorkommt, dass wir bei späterer Heimkehr auch dort keinen freien Platz mehr vorfinden. Und das, obwohl der Zugang seit kurzem nur durch ein sich via Fernbedienung automatisch öffnendes Tor möglich ist. Hat der feine Herr Vermieter vielleicht den Überblick über seine Goldader verloren und den einen oder anderen Stellplatz gleich mehrfach vermietet? Oder wagt es gar ein anderer Mieter mehrere Karossen für den Preis von einer abzustellen?

Seit einigen Wochen steht vor dem Nachbarhaus wegen Bauarbeiten ein Halteverbotsschild, welches die Parkplatzsituation zusätzlich verschärft. Das brachte mich auf eine kongeniale Idee: Warum nicht selbst direkt vor unserem Hauseingang so ein Schildchen aufstellen und den Platz somit für unser Wägelchen frei halten? Zu umständlich? Mitnichten – kann man heutzutage auch online einrichten lassen. Und wenn ich mir die Preise so anschaue, wäre diese Methode im Vergleich zu unserem gemieteten Parkplatz auch in finanzieller Hinsicht fast schon konkurrenzfähig.

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