Nov 12 2007
Grundlagen der Fotografie
Will man Fotografie etwas ernsthafter betreiben, geht der erste wichtige Schritt über das Verständnis einiger Grundlagen der Fotografie. Sowohl in technischer, als auch in kreativer Hinsicht gibt es einige Dinge, die einem bewußt sein sollten. Ein „zeitloses Standardwerk“ ist das Buch „ Große Fotolehre“ von Andreas Feininger. Zwar stammt dieses Buch bereits aus dem Ende der 70-er Jahre, jedoch haben sich trotz Fortschritt und digitaler Technik zahlreiche grundlegende Dinge kaum geändert.
Wem ein fast 500 Seiten starker Schinken für den Einstieg zu umfangreich, und ein analoges Buch in der heutigen digitalen Welt zu altmodisch ist, der kann sich vielleicht auf folgenden Seiten ein paar Antworten auf seine Fragen holen:
- Bernie’s Better Beginner’s Guide to Photography for Computer Geeks Who Want to be Digital Artists
Der Name dieses „Guides“ ist Programm. Selten habe ich einen Text gelesen, der relativ komplexe Sachverhalte derart anschaulich und auch für den Laien verständlich erläutert. Einziger Nachteil: der Text ist auf englisch. Großer Vorteil: zu vielen Punkten gibt es anschauliche Bilder. Danke an den The Cowboy für den Link. - www.fotografiez.de – Freude am fotografieren
Eine auf den ersten Blick etwas unübersichtliche Sammlung von Tipps & Tricks. Dennoch ist diese Seite vor allem dadurch interessant, weil sie sich weniger mit trockenen technischen Grundlagen, sondern sich eher mit konkreten Problemen und deren Lösung beschäftigt. - Striewisch-Fotodesign
Der Klassiker unter den im Netz befindlichen Foto-Lehrgängen. Mittlerweile gibt es diesen Lehrgang auch in gedruckter Form. Prädikat: sehr empfehlenswert! - Rolands Fotokurs für Anfänger und Fortgeschrittene
Dem Design der Homepage nach zu urteilen ein Lehrgang der etwas älteren Schule. Dennoch sehr lesenswert – besonders das umfangreiche Stichwortverzeichnis kann sich sehen lassen.
Ein Kommentar zu “Grundlagen der Fotografie”
Im Werbeprospekt meiner Kamera steht: Mit dieser Kamera können Sie sofort Fotos wie ein Profi machen! 🙂
Dann barcuhe ich ja gar nix mehr lernen 😉