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Okt 01 2008

Das Geheimnis des großen Pakets

Kategorie Dies & Das


Ab und an lasse ich mir Pakete auf Arbeit schicken. Das macht Sinn – da man dort oft öfter vor Ort ist, als zu hause. Man kann die Kisten selbst in Empfang nehmen und ist nicht auf das Wohlwollen der Nachbarn oder gar des Postboten angewiesen. Hat man jedoch – wie ich – mindestens einen überaus neugierigen Kollegen, muss man sich auf ausdauernde Fragestunden einstellen. Wie kleine Kinder es vor den üblichen geschenkbringenden Festen tun, wird das Paket beäugt und gern auch in Hinsicht auf das Gewicht oder klappernde Einzelteile überprüft. Ich gebe zu, dass ich dies auch ab und an etwas genieße und die Neugier absichtlich fördere.

Nun wurde vor über einer Woche ein besonders großes Paket in mein Büro getragen. Es war so groß, dass ich es unmöglich auf dem Drahtesel transportieren konnte. Ich musste dazu extra meinen Kleinwagen bemühen, der dafür gerade noch groß genug zu sein schien. Bis heute habe ich den Inhalt dieses Paketes geheimgehalten – und bis heute sitzt mir der Flötenspieler mit seiner Neugierde im Nacken. Ich vermute mal, dass das Interesse am Inhalt – und somit auch die Intensität der Hartnäckigkeit des ständigen Nachfragens – mit der Größe der Verpackung direkt proportional ansteigt.

Huch – ich schweife vom Thema ab.

Der Inhalt des großen Pakets hat etwas mit meinem neuen Projekt zu tun. Einer kleinen Spielerei könnte man fast sagen. Heute nun ist das letzte Bauteil für dieses Projekt angekommen, so dass ich das Geheimnis bald lüften kann…bald…nicht heute! 😛

2 Kommentare

2 Kommentare zu “Das Geheimnis des großen Pakets”

  1. Heikoam 01. Okt 2008 um 22:01 Uhr

    Na toll, da denkt man jetzt wird das Geheimnis gelüftet und dann wird man – mal wieder – so in der Luft hängen gelassen. Außerdem bin ich ja wohl nicht der einzige der deine tausend Pakete neugierig in Augenschein nimmt.
    Und das mit der „Flöte“ werden wir dann morgen „besprechen“ 🙂 .

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