Apr 19 2012
Danke, liebe GEMA, dass es dich gibt.
Bis heute Morgen dachte ich doch tatsächlich noch, die „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ (GEMA) wäre das personifizierte Böse. Eine Institution, die in ihrer derzeitigigen Form so überflüssig ist, wie ein Kropf. Ein Verein, der sich die Förderung und Unterstützung von Kreativität auf die Fahnen geschrieben hat und bisweilen in ihrer sturen Blindheit für das Wesentliche das Gegenteil bewirkt. Doch dann bin ich heute an einem Werbeschild der aktuellen Plakataktion der GEMA vorbeigefahren:
Augenblicklich stiegen in mir Gefühle der Rührung empor. Ich war bekehrt und all meine Zweifel und die über Jahre hinweg angesammelten bösen Gedanken waren mit einem Male weg. Danke, liebe GEMA, dass es dich gibt.
5 Kommentare zu “Danke, liebe GEMA, dass es dich gibt.”
Herzzerreißend 😀 so toll ist dieses Plakat …
🙂 – sag ich doch!
Aber warum passt das Plakat nicht auf die Plakatwand? Das ist doch die viel entscheidendere Frage.
@Anton Launer: Huch – siehste – das ist mir gar nicht aufgefallen.
Schätze mal Umweltschutz.
Weniger Papier und die Bäume dürfen weiterleben 😉