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Mai 27 2009

Die Steuererklärung und die Blog-Einnahmen

Kategorie WordPress


Ja – ich gestehe – ich gehöre zu denjenigen Bloggern, die ihren Blog dazu nutzen, Geld zu verdienen. Obwohl dies nicht mein Hauptaugenmerk ist, kommt doch seit einiger Zeit monatlich ein stattliches Sümmchen zusammen. Im letzten Jahr waren die Einnahmen so hoch, dass ich um die Anmeldung eines Kleingewerbes nicht mehr herumkam. Mit der oft erwähnten „Liebhaberei“ in Hinsicht auf zu versteuernde Einnahmen aus „Hobbys“ hatte das eigentlich nichts mehr zu tun.

Nun war es auch langsam an der Zeit, eine Steuererklärung für das letzte Jahr zu machen. Erstmalig musste ich nun meine Einnahmen im Zuge einer EÜR (Einnahmen-Überschuss-Rechnung) angeben. Seit diesem Jahr gibt es dafür nicht mehr die Anlage GSE, sondern zwei getrennte Formulare für Gewerbetreibende (G) und Selbstständige (S). Dort trägt man dann die Einnahmen und die Ausgaben ein. Was tatsächlich als Ausgaben anerkannt wird, konnte mir die Steuerbeamtin im Finanzamt nicht genau sagen. Ich habe erstmal alles was unmittelbar mit meinen Seiten zusammenhängt (Internet-Anschluss, Kosten für Domains und Webspace, Foto-Zubehör und Computer-Hardware) angegeben. Die entsprechenden Belege muss man im Übrigen erst auf Nachfrage des Finanzamtes einreichen. Nun hoffe ich, dass meine Kosten auch in vollem Umfang anerkannt werden. Ansonsten würde mich eine saftige Nachzahlung erwarten was ich derzeit nicht unbedingt gebrauchen kann. 😉

7 Kommentare

7 Kommentare zu “Die Steuererklärung und die Blog-Einnahmen”

  1. Daniel Weigeltam 27. Mai 2009 um 19:05 Uhr

    Ach na eigentlich interessiert uns doch vor allem, wieviel Du eingenommen hast. 😉

  2. Poseidonam 27. Mai 2009 um 21:33 Uhr

    Nicht nur… auch, wie du das Geld verdienst 🙂

  3. Yvonneam 29. Mai 2009 um 08:53 Uhr

    wo machst du denn Werbung, ich sehe gar keine

  4. blechkoppam 29. Mai 2009 um 10:01 Uhr

    @Daniel Weigelt: Zum Leben zu wenig und zum drauf verzichten zu viel! 😉

    @Poseidon: Hauptsächlich Google Adsense, Amazon PartnerNet, Affiliate. Nicht nur hier im Blog, sondern auch auf ein paar anderen Seiten.

    @Yvonne: Deine Frage zeigt mir, dass ich die Werbemaßnahmen gut – weil möglichst wenig aufdringlich – positioniert habe. Nichts ist schlimmer als Seiten, die mit überdimensionierten Werbeflächen (Layer…) bestückt werden. Google Adsense wird bei mir beispielsweise nur direkt in den Artikeln angezeigt. Dorthin kommen die Besucher meist über Suchmaschinen – der „Stammleser“ merkt davon meist nichts.

  5. Daniel Weigeltam 30. Mai 2009 um 13:44 Uhr

    Also ich hab die Werbung nach einigen Suchen rechts unten in der Leiste gefunden. Ich muss sagen, so wie Du die da präsentierst, auch mit eindeutigem Titel, finde ich das vollkommen ok.

    Nun würde mich interessieren, woher kommen die Werbenden? Gibts da was, wo man sich anmelden kann für sowas?

  6. blechkoppam 03. Jun 2009 um 20:48 Uhr

    Teliad und Linklift zum Beispiel. Wobei man dazusagen muss, dass Google das schnell als „Linkverkauf“ einstuft und derartige Seiten gern abstraft. Ich vermute, dass mein kürzlich von 4 auf 2 gefallener Pagerank damit zu tun hat. Aber wer wird sich denn von Google was vorschreiben lassen? 😉 Streng genommen dürfte man dann gar keine Werbung mehr schalten.

  7. Christianam 23. Jul 2010 um 20:53 Uhr

    Amazon PartnerNet: Bei mir will das Finanzamt Nachweise zu meinen Einkommen – sie wollen die „Original-Steuerbescheinigungen“. Doch kann ich auf der Amazon-Seite keinerlei steuerspezifische Dokumente oder Reports finden. Das ist bei TradeDoubler und Affili.net ganz einfach.

    Was habt ihr eingereicht?

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