Jul 22 2012
Raspberry Pi: Chromium für die Himbeere
Der einzig momentan halbwegs auf dem Raspberry Pi funktionierende Web-Browser ist Midori. Dieser ist zum Beispiel auch bei Raspbian vorinstalliert. Er gilt als besonders ressourcenschonend. Dennoch ist das Browsen anstrengend und bei mehreren Tabs Dank der langen Wartezeiten fast unmöglich. Die
sudo apt-get install -y --force-yes libnss3 libxrender1 libxss1 libgtk2.0-0 libgconf2-4 sudo mkdir -p /opt/google/ cd /opt/google sudo wget http://distribution-eu.hexxeh.net/chromium-rpi/chromium-rpi-r22.tar.gz -O chromium-rpi.tar.gz sudo tar xvf chromium-rpi.tar.gz sudo chown root:root chrome/chrome-sandbox sudo chmod 4755 chrome/chrome-sandbox sudo rm -rf /usr/bin/chrome sudo ln -s /opt/google/chrome/chrome /usr/bin/chrome
Nun noch der CPU den maximalen Arbeitsspeicher mittels Kopieren der start.elf zur Verfügung stellen, und schon kann chromium mittels
chrome –disable-ipv6
gestartet werden. Dabei handelt es sich natürlich erst um eine sehr frühe Version. Immerhin kann man im Vergleich zu Midori deutliche Geschwindigkeitsvorteile (besonders bei mehreren Tabs) erkennen. Sollte sich der Raspberry in Zukunft doch noch als Desktop-Ersatz eignen…?
Gefunden auf hexxeh.net.
2 Kommentare zu “Raspberry Pi: Chromium für die Himbeere”
„Die Prozessorleistung schnellt bei jedem Klick durch die Decke… “
* Klugscheißer-Modus an *
Sauste die Prozessor-Leistung durch die Decke wäre dies gut. Es saust aber wahrscheinlich nur die Auslastung bzw. die verwendete Leistung oder wie immer man das im Fachchinesisch nennt. Und das ist schlecht, weil dann nicht mehr genügend Leistung für andere Prozesse bleibt. Habe ich richtig?
* Klugscheißer-Modus aus *
RECHT HAT ER!
Und das von dir…ich hoffe, du verstehst das nicht falsch, wenn mir für einen kurzen Moment vor Rührung die Tränen in die Augen schießen!