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Jan 23 2012

Ziemlich beste Freunde


Lange keine Empfehlung mehr für einen guten Kinofilm abgegeben. Nunja, es gab ja auch irgendwie lange keinen Film mehr, den man uneingeschränkt hätte empfehlen können. Dem trüben Wetter sei Dank haben wir gestern nach viel zu langer Zeit wieder mal die Schauburg besucht. Der Film mit dem Titel „Ziemlich beste Freunde“ stand auf dem Programm. Zugegeben – ziemlich bescheuerter Titel für einen Film. Hinzu kommt, dass es sich um einen französischen Streifen handelt – keine gute Ausgangsposition für einen Film, der mir hätte gefallen können. Wobei – seit „Willkommen bei den Sch’tis“ bin ich nicht mehr so ganz voreingenommen gegenüber Zelluloid französischer Herkunft. Außerdem trägt der Film im Original den Titel „Intouchables“, was sehr viel besser passt.

Worum geht es?

Hm…äh…nunja…verdammt! Man kann irgendwie nichts von diesem Film erzählen, ohne zuviel zu verraten. Am besten, man lässt sich gar nichts erzählen und verzichtet auch auf jeglichen Trailer. Nur soviel: Wer auf schwarzen Humor steht kombiniert mit einer Prise Gesellschaftskritik (gerade soviel, dass es nicht Plump wirkt), ein durchtrainiertes Zwerchfell und einen ausgeprägten Sinn für Situationskomik besitzt, der sollte sich diesen Streifen nicht entgehen lassen. Für diejenigen, die Sch’tis schon gemocht haben, ist dieser Film ebenfalls Pflicht.

Fazit: Prädikat besonders wertvoll.

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