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Fast 20 Tage herrschte an dieser Stelle Funkstille. Nicht, weil es nichts zu berichten gab – ganz im Gegenteil. Der wohlverdiente Urlaub stand auf dem Plan und Urlaubszeit bedeutet für mich auch „blogfrei“! Nicht, weil es die Frau so befiehlt, sondern weil ich es so will.

Nun sind wir zurück und für Knipser wie mich bedeutet das: Fotos sichten, ausdünnen und bearbeiten. Bei rund 1500 Fotos kann diese Prozedur schon eine Weile dauern. Ich fühle mich gerade wie ein Koch, der ein halbes Fläschchen Rotwein in die Sauce gekippt hat und nun mit dem nicht unwichtigen Einkochen desselben eine Zeitlang beschäftigt ist, so dass am Ende nur noch ein geringer aber dafür umso wohlschmeckender Teil übrigbleibt. Die wahre Kunst der Urlaubsfotografie besteht in der heutigen digitalen Welt darin, die Spreu vom Weizen zu trennen. Meine Devise lautet dabei: Man muss sich auch mal von einem Schnappschuss trennen können. Das fällt nicht immer leicht, freut aber vor allem die Leute, die sich das Ganze dann anschauen dürfen müssen.

Danach muss auch noch umfassend gebloggt werden – man darf gespannt sein. Da soeben aber auch vor unserer Haustür das 3-tägige Hechtfest zum Leben erweckt wird, kann und wird das schon noch ein Weilchen dauern.

Nach unserer letztjährigen Hechtfest-Abstinenz, haben wir einiges nachzuholen. Erfreulich: In diesem Jahr werden vermutlich auch die Besucher deutlich erlesener sein. Dankenswerterweise wird ja zeitgleich irgendeine Brücke eröffnet – da hat dann auch der gemeine Pöbel einen Platz, wo er sich tummeln kann. 😉

Link zum Hechtfest-Programm