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Nov 19 2008

Die Nutzung des RAW-Formats optimieren


Der große Vorteil von des sogenannten „Rohdatenformats“ RAW ist gleichzeitig auch der größte „Nachteil“. RAW-Daten kann man am anschaulichsten mit einem unentwickelten Analogfilm vergleichen. Die Bildinformationen befinden sich im Grunde schon auf dem Medium, allerdings muss man diese erst entwickeln, um sie sichtbar zu machen. Wahrend der Entwicklungsvorgang für Analogfilm standardisiert ist, und mit kleineren Abweichungen im Grunde immer das gleiche Ergebnis zu erwarten ist, ist dies bei RAW-Daten nicht der Fall. Die Bildinformationen bestehen hier im Prinzip aus verschiedenen Farb- und Graustufeninformationen jedes einzelnen Pixels. Leider nutzt jeder Kamerahersteller seinen eigenen RAW-Standard, so dass es leider genügend Spielraum zur Interpretation der eigentlichen Bildinformation gibt, und man unter Umständen in verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen auch verschiedene Ergebnisse erhält.

Um beim Import von RAW-Daten die kameraspezifischen Unterschiede zu berücksichtigen, kann man sich beispielsweise für Lightroom spezielle auf die Kamera angepasste Profile herunterladen. Detaillierte Informationen gibts auf foto.franzis.de.

Gefunden auf www.photoshop-weblog.de.

2 Kommentare

2 Kommentare zu “Die Nutzung des RAW-Formats optimieren”

  1. Daniel Weigeltam 20. Nov 2008 um 12:46 Uhr

    Also ich muss sagen, seit ich mit RAW arbeite, möchte ich es nicht mehr missen. Alleine die Möglichkeit, die Belichtung nachträglich zu korrigieren und optimal anzupassen verhindert viel Ausschuss.

    Und bitte: „standar_d_isiert“! 😉

  2. blechkoppam 20. Nov 2008 um 13:10 Uhr

    O…ha…welch pöser Fehler! Und dabei sind Rechtschreibfehler im Firefox so schön unterstrichen….;-)

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