Mrz 25 2010
Warum es hier so lange nichts zu lesen gab…
Heute bekam ich einen virtuellen Tritt in meinen physischen Hintern. Ich solle selbigen doch mal hochbekommen und meinem Blog wieder den einen oder anderen interessanten Beitrag spendieren. Ich hätte doch eine gewisse Verantwortung meinen Stammlesern gegenüber. Man würde sich doch auch Sorgen machen, wenn man so lange nichts von mir liest. Außerdem müsse ich doch gerade als „alteingesessener Dresdner Blogger“ mit gutem Beispiel und hoher Blogging-Frequenz vorangehen. Vor allem jetzt, in einer Zeit, in der man auch hier in Dresden beginnt, sich darüber Gedanken zu machen, wie relavant Blogs in der deutschen sächsischen Medienlandschaft denn eigentlich sind. Man fragt sich, warum Blogs gerade hier in Dresden so schlecht wahrgenommen werden. Meine Meinung zu dem Thema: Wenn ich mir die Zugriffe auf meinen Blog so anschaue, kann ich mich eigentlich nicht über mangelndes Interesse beklagen. Fakt ist jedoch, dass sich die Besucher meines Blogs mit dem Benutzen der Kommentarfunktion eher zurückhalten. Auch bei anderen Blogs melden sich im Grunde immer nur „die üblichen Verdächtigen“ zu Wort. Ich vermute hier einen direkten Zusammenhang mit der sächsischen Mentalität. „Nur guggen, nisch anfassn – s gönnde ja was gaputtgehn“.
Zurück zum Thema: Mehr als eine Woche ohne irgendein Lebenszeichen von mir in meinem Blog – das gab es tatsächlich noch nie. Der Grund für die lange Funkstille – ich habe angestanden 😉 :
Wenn ich mir diesen Artikel aus dem Jahr 2008 anschaue, dann merke ich, dass wir in diesem Jahr zurück hängen – und zwar einen ganzen Monat. Da gibt es einiges aufzuholen.
4 Kommentare zu “Warum es hier so lange nichts zu lesen gab…”
ähm… äh…
‚Klasse statt Masse!‘?
… nur sone Idee
btw: beim unangemeldeten Kommentieren gibts hier ne nette exception…
solltest du dich mal drum kümmern 😉
@Dr. Azrael Tod: Danke für den Hinweis. Ich sollte öfter meine eigenen Beiträge kommentieren, da würden derartige Fehler schneller auffallen.
Das Micro-Bloggen ist immer mehr in. Neuerdings kriegen die Verweise meiner Artikel bei Facebook mehr Kommentare als im eigentlichen Blog.